SSC Karlsruhe II – SG Sulzfeld/ Bretten II 41:28 (19:11)
Wenn es zum Auswärtsspiel nach Karlsruhe geht, sind wir es bereits gewöhnt, dass nicht alles nach Plan läuft, zumindest bei der Anreise. Was aber in diesem Spiel am Samstag los war, kann ich leider noch immer nicht begreifen.
Morgens klingelten die letzten Krankmeldungen durch, auf halber Strecke mussten wir das Navi mit einem neuen Ziel korrigieren und einen Zeitnehmer hatten wir leider auch nicht eingepackt. Aber diese leicht chaotischen Zustände trübte die Stimmung der Mannschaft keineswegs.
Nachdem wir aber ein Tor nach dem anderen kassierten und es nach 8 min schon 7:3 stand, zog man die grüne Karte, um noch rechtzeitig eine Richtungskorrektur einzuleiten. Aber vorne traf man das Tor nicht und kassierte die schnellen und einfachen Gegentreffer durch Konter. In der Abwehr machten wir uns aber auch nicht besser, vielleicht etwas enttäuscht über die geringe Unterstützung der Tribüne, agierten wir selbst wie Zuschauer, während die Hausherren ihre 2te Welle über unser Zentrum liefen. Bis zur Halbzeit hatten wir uns nicht wirklich gefangen, hatten uns aber dennoch vorgenommen nicht ganz enttäuschend abzureisen und aktiver mitzuspielen.
Die zweite Halbzeit entwickelte sich aber in der Abwehr nicht besser. Zumindest die richtigen Aktionen wollten wir im Angriff machen und fanden auch sehr gut unseren wieder einmal treffsicheren Kreis. In der Abwehr müssen wir uns bei Peter Rothbart bedanken, der mit einigen Paraden eine noch höhere Niederlage vereitelte. Leider war der Endstand dann in dieser Höhe verdient und schickt uns mit einem sehr schlechten Gefühl in eine kleine Faschingspause.
Es spielten: Peter Rothbart (Tor), Paul Buchwald 4, Jannik Follner 1, Momo Fundis 3, Jens Hertle, Maximilian Kolb 5, Pascal Pfefferle , Johannes Pitz 4, Simon Barth, Mathieu Virard 11